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Fahrrad-Klima-Test 2014
Radfahrer bewerten ihre Städte
Wie fahrradfreundlich ist ihre Stadt?
Diese Frage stellt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) jetzt deutschlandweit im sechsten Fahrradklima-Test. Mithilfe von 27 Fragen in fünf Kategorien auf Fragebögen oder im Internet unter www.fahrradklima-test.de können Radfahrende die Fahrradfreundlichkeit auch von Mannheim bewerten. Weiterhin gibt es die Möglichkeit, einen zusätzlichen Kommentar zur Situation des Radverkehrs vor Ort abzugeben. Die Umfrage wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur aufgrund eines Beschusses des Deutschen Bundestages.
Für Großstädte über 200.000 Einwohner müssen mindestens 100 auswertbare Fragebogen verfügbar sein - in Mannheim waren es bei der letzten Umfrage in 2012 403 Antworten.
In Mannheim liegen die Fragebogen und/oder Postkarten seit 16. Oktober auch bei den ADFC-Infopunkten in den Ladenlokalen der ADFC-Fördermitglieder Biotopia Fahrradstation (am Hauptbahnhof), Fahrrad Kästle (Ziethenstraße), der Radladen und Radsport Altig (beide Lenaustraße) und Rund Ums Rad (Mosbacher Straße) aus.
Die Umfrage läuft bis zum 30. November. Die Ergebnisse sollen im Frühjahr 2015 im Rahmen der Auszeichnung der erfolgreichsten Städte bekannt gegeben werden. Beim letzten Fahrradklima-Test im Jahr 2012 nahmen insgesamt über 80.000 Menschen teil.
Mit der Note 4,0 (ausreichend) hatte Mannheim damals in der bundesweiten Umfrage bei den Großstädten mit mehr als 200.000 Einwohnern den 23. Platz von 38 gewerteten Städten eingenommen (siehe unten). Dies war gegenüber der Erhebung von 2005 ein Abrutschen um elf Plätze bzw. um etwa 0.2 Noten (2003: mit Note 3,36, befriedigend; Platz 7 von 35).
Fahrrad-Klima-Test 2012
Radfahrer bewerten ihre Städte
Wie fahrradfreundlich ist ihre Stadt?
Diese Frage stellt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) jetzt deutschlandweit im fünften Fahrradklima-Test. Mithilfe von 27 Fragen in fünf Kategorien auf Fragebögen oder im Internet unter www.fahrradklima-test.de können Radfahrende die Fahrradfreundlichkeit auch von Mannheim bewerten. Weiterhin gibt es die Möglichkeit, einen zusätzlichen Kommentar zur Situation des Radverkehrs vor Ort abzugeben. Die Umfrage wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) im Rahmen der Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans (NRVP) und unterstützt von der Fahrrad-Fachhandelsgruppe ZEG.
Für Großstädte über 200.000 Einwohner müssen mindestens 100 auswertbare Fragebogen verfügbar sein. Der ADFC Mannheim bittet um einen unverbindlichen Eintrag der Teilnehmenden für Mannheim und andere Städte der Metropolregion, um die Resonanz abschätzen zu können. Die Namen der Teilnehmer (gerne auch Decknamen) sind nur dem ADFC zugänglich und werden für keinen anderen Zweck verwendet.
"Über sechzig Prozent der Deutschen fahren mindestens mehrmals im Monat mit dem Fahrrad. Wir wollen wissen, wo vor Ort angepackt werden muss, um die Bedingungen für den Radverkehr noch besser zu machen", so Ludger Koopmann, stellvertretender Bundesvorsitzender des ADFC. Neben der Städterangliste ist der Vergleich zu den Ergebnissen des letzten Fahrradklima-Tests 2005 eine wichtige Orientierung für die Städte, ihr Engagement für das Verkehrsmittel Fahrrad einzuschätzen.
Der Parlamentarische Staatssekretär im BMVBS, Jan Mücke MdB, ergänzt: "Ein positives Fahrradklima in Städten und Gemeinden ist eine wichtige Voraussetzung für die weitere Zunahme des Radverkehrs, die die Bundesregierung nicht zuletzt mit dem Nationalen Radverkehrsplan fördert. Den ADFC-Fahrradklima-Test unterstützen wir, weil er den Kommunen bei Ihrer Arbeit vor Ort mit wichtigen Informationen hilft und insgesamt ein Bild der Fahrradfreundlichkeit deutscher Kommunen zeichnet." Begleitet wird der Fahrradklima-Test von einer Postkartenaktion, um möglichst viele Radfahrer auch außerhalb von Großstädten zu erreichen. Die Postkarten werden in Gaststätten und in den Mitgliedsbetrieben der Fahrrad-Fachhandelsgruppe ZEG ausliegen.
In Mannheim liegen die Fragebogen und Postkarten voraussichtlich ab 8. Oktober auch bei den ADFC-Infopunkten in den Ladenlokalen der ADFC-Fördermitglieder Biotopia Fahrradstation (am Hauptbahnhof), der Radladen und Radsport Altig (beide Lenaustraße) und Rund Ums Rad (Mosbacher Straße) aus. "Für aussagekräftige Ergebnisse in ganz Deutschland ist es wichtig, dass wir möglichst viele Radfahrer mit dieser Umfrage ansprechen", so Ludger Koopmann, "deshalb freuen wir uns darüber, dass wir mit dem Bundesverkehrsministerium und der ZEG zwei starke Partner an unserer Seite haben, die uns dabei unterstützen."
Die Umfrage läuft bis zum 31. Oktober. Die Ergebnisse sollen im Januar 2013 im Rahmen der Auszeichnung der erfolgreichsten Städte bekannt gegeben werden. Beim letzten Fahrradklima-Test im Jahr 2005 nahmen insgesamt über 26.000 Menschen teil.
Mit der Note 3,82 (ausreichend) hatte Mannheim damals in der bundesweiten Umfrage bei den Großstädten mit mehr als 200.000 Einwohnern den zwölften Platz von 28 gewerteten Städten eingenommen (siehe unten). Dies war gegenüber der Erhebung von 2003 ein Abrutschen um fünf Plätze bzw. um etwa eine halbe Note (2003: mit Note 3,36, befriedigend; Platz 7 von 35).
Fahrrad-Klima-Test 2005
Die Radfahrenden in Mannheim straften die Stadt für den Stillstand in der Radverkehrsförderung: Gegenüber der letzten bundesweiten Umfrage zum "Fahrradklima" aus dem Jahre 2003 hat Mannheim, auch im Vergleich zu anderen Städten, eine deutlich schlechtere Bewertung erhalten.
Unter den Großstädten nimmt Mannheim jetzt den 12. Platz ein. Mit der Note 3,82 (ausreichend) hat Mannheim in der bundesweiten Umfrage bei den Großstädten mit mehr als 200.000 Einwohnern den zwölften Platz von 28 gewerteten Städten eingenommen. Dies ist gegenüber der Erhebung von 2003 ein Abrutschen um fünf Plätze bzw. um etwa eine halbe Note (2003: mit Note 3,36, befriedigend; Platz 7 von 35).
Die Umfrage führten der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) und der Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) durch. Die fehlenden Fortschritte in letzter Zeit werden mit 4,22 (-0,58) ebenso kritisiert wie die Anerkennung des Rades als Verkehrsmittel (3,61: -1,06); kein Wunder bei dem Stillstand in der Radverkehrsförderung und der zum Teil völlig unzureichenden Radverkehrsführung bei Baustellen und Streckensperrungen (z.B. der Sanierung der Kurpfalzbrücke und Veranstaltungen am Wasserturm).
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