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Deutsche Presseagentur (dpa) mahnt ADFC ab.
Viele Zeitungsartikel die wir hier als Scans veröffentlicht hatten mussten wir löschen
Jetzt wurde der ADFC von der DPA abgemahnt und musste Strafe zahlen. Leider dürfen wir Zeitungsartikel nicht als Dokument in unsere Homepage aufnehmen, nur als Link, und der Besucher steht dann vor einer Bezahlschranke. Für die Oberkircher Seite ist das besonders ärgerlich weil hier die Artikel nur als Scan oder Foto vorlagen ohne Link. Diese Zeitungsartikel mussten wir löschen, es fehlt also ganz viel, weil keine eigenen Texte geschrieben wurden. Auf Anfrage an Bernd können manche PDFs privat gesendet werden.
Stadtradeln Ergebnisse
Zur Stadtradel Aktion liegen die ersten Teilergebnisse vor. Nicht alle Kommunen haben den Mai Termin genutzt, deshalb kann man noch kein Gesamtergebnis nennen.
Nach dem aktuellen Stand liegt der Ortenaukreis bundesweit auf Platz 3.
In Baden Württemberg liegt die Ortenau als Kreis und mit vielen Kommunen vorn.
Es haben 4 ADFC Teams teilgenommen
Dank des unglaublichen Beitrags von Stefan Strack, der in seinem Urlaub eine Deutschland Rundreise mit ADFC Touren verbunden hat, liegt der ADFC Oberkirch mit über 1000km pro Kopf weit oben in der Spitzengruppe. Auch Franz hat zu diesem tollen Ergebnis mit knapp 1000km beigetragen.
In der KM/Einwohner Wertung liegt Oberkirch ebenfalls in der Spitzengruppe:
Eine Einzelwertung über Einzelleistungen der Stadtradel-Teilnehmer wurde bislang nicht veröffentlicht.
Stefan wird dabei einen Spitzenplatz haben.
Für die RADAR-Meldungen gab es nur eine Meldung auf Kreisebene und keinen lokalen Ansprechpartner. Entsprechend gering war die Nutzung dieses eigentlich sehr nützlichen Meldesystem. Die meisten dort ausgewiesenen Meldungen gehen zurück auf frühere Stadtradelationen und sind bis heute unbearbeitet.
Ich bedanke mich bei allen die zur Stadtradel-Aktion beigetragen haben und insbesondere bei Stefan Strack.
Der Fahrradklima-Test und seine Auswertung
Es geht voran
Aber nur im Rahmen der aktuellen Förderrichtlinien und die Bahnhofsplanung ist weiterhin offen.
(Fehlender Zeitungsartikel)
Neue Touren von Bernd und alte überarbeitet
Hier kann man das aktualisierte PDF herunterladen.
Tourenvorschläge rund um Oberkirch
Von Bernd Honsel
Da in den letzten Jahren keine geführten Touren möglich waren hat Bernd Honsel eine Sammlung von Tourenvorschlägen rund um Oberkirch erstellt die gut auch mit dem E-Bike zu fahren sind. Dabei hat er auch den weiteren Umkreis berücksichtigt der mit dem ÖPNV leicht erreichbar ist.
Die Touren wurden in einem Komoot Konto des ADFC Oberkirch gespeichert. Der Zugang ist mit folgendem Link möglich:
Komoot ist eine Navigations- App, mit der man Radtouren planen kann und die mit dem Smartphone eine komfortable und genaue Navigation ermöglicht.
Einrichtung der App und die Navigation sind in einem PDF-Dokument (8,5MB) beschrieben, in dem auch die inzwischen fast 50 Touren mit Verlauf und ÖPNV Anbindung dargestellt werden, die bislang zusammengekommen sind. Dabei ist auch jeweils ein QR-Code angegeben mit dem man die Touren leicht auf das eigene Handy laden kann.
Das Dokument kann mit diesem Link heruntergeladen werden.
Radverkehrsschau Oberkirch 29. Juni und 29. September 2021
Ich berichte über die Ergebnisse der Radverkehrsschau, die sich mit den im Rahmen
der Aktion Stadtradeln von den Bürgern eingebrachten Vorschlägen und den vom
ADFC eingereichten Anregungen befasst hat. Vertreten waren Bau- und
Ordnungsamt. Die für Fragen der Radwegplanung und Beschilderung zuständige Abteilung
war nicht vertreten.
1. Öffnung von Einbahnstraßen
Die meisten Vorschläge wurden wegen Sicherheitsbedenken abgelehnt. Beim
Nordring wird im Abschnitt ab Altstadtschule östlich eine Öffnung vorgesehen. Im
Vorderloh soll die Durchfahrt für Fahrräder auch für Nicht-Anlieger erlaubt werden.
2. Fahrradstraßen
Befürwortet wird der Ausweis der Renchallee als Fahrradstraße (Schülerverkehr zum
HFG) wobei aber der KFZ Verkehr (Anliegerverkehr nach Bottenau) nicht
ausgesperrt werden darf. Die Neufassung der STVO wird abgewartet. Nach dieser
jetzt verabschiedeten Novelle genügt es, dass ein überwiegender Fahrradverkehr zu
erwarten ist.
Für Nord- und Südring wurde eine Umwidmung zur Fahrradstraße nicht akzeptiert.
3. Schlüsselbrücke
Stadteinwärts soll die Benutzung des Gehwegs erlaubt werden. Die
Radwegbenutzungspflicht auf der gegenüberliegenden nördlichen Seite der
Appenweierer Straße soll entfallen. Eine klare Beschilderung soll die Radwegführung
deutlich machen.
4. Adenauerstraße
In Richtung Norden ist der vorhandene Radweg zu schmal und durch rechts
abbiegenden LKW Verkehr gefährlich. Eine Verlegung auf einen gegenläufigen
Radweg auf der westlichen Strassenseite wurde abgelehnt weil dieser Radweg mit
2,10m zu schmal sei. Hier müssen wir auf Ausbau eines sicheren Radwegs gerade
für den Schülerverkehr dringen.
An anderer Stelle im Stadtgebiet (z.B. Börsig) gibt es aber gegenläufige Radwege mit
2,10m Breite.
5. Wirtschaftsweg zum Rennbäumle
Durch bessere Beschilderung soll die Einfahrt vom Kreisverkehr zum Wirtschaftsweg
gekennzeichnet werden. Es wurde ein kleines Schild angebracht das kaum sichtbar ist
und auch nicht nach Renchen und zum neuen Radweg nach Stadelhofen verweist.
Am Rennbäumle wurde bei Anlegung des neuen Radwegs die bisher geduldete Furt
zum gegenüberliegenden Wirtschaftsweg (Verbindung zur Schlüsselbrücke ) gesperrt.
Diese sichere Umfahrung der gefährlichen Adenauerstraße entfällt damit.
6. Blendschutz für Radwege
Aus Kostengründen will die Stadt nichts unternehmen. Auch ein weißer
Seitenstrich, der bei Nacht die Orientierung erleichtern würde, wurde wegen des
Reinigungsaufwands abgelehnt.
7. Kreuzung Appenweierer Str / Eisenbahnstraße
Die Kreuzung ist gerade auch für den Schülerverkehr gefährlich. Der
vorfahrtsberechtigte Abbiegerverkehr kreuzt den geradeaus zur Eisenbahnstraße
fahrenden Schülerverkehr, der sich im toten Winkel befindet. Der Platz reicht nicht
für eine neue Verkehrsführung. Ampellösungen würden den Verkehrsfluss an diesem
Nadelöhr behindern. Es gibt keinen Verbesserungsvorschlag. Die Situation bleibt
unbefriedigend.
8. Kreisverkehr West.
Die Sichtbarkeit wurde durch Reduzierung des Bewuchses und Anhebung des
Radwegs verbessert und soll bei der Grünpflege künftig sichergestellt werden. Die
Querung bleibt gefährlich. Eine Umgehung zur Unterführung an der Shell Tankstelle
würde Baumaßnahmen erfordern, die derzeit nicht in Planung sind.
9. Lautenbacher Straße
Stadtauswärts endet der Radweg an der Stadtgrenze. Der weiterführende Weg wird
als Radweg genutzt, ist aber nicht als solcher ausgewiesen. Mit Lautenbach soll
geklärt werden, ob der Weg als Radweg benutzungspflichtig gemacht werden soll
oder zumindest die Gehwegbenutzung für Radler erlaubt werden soll.
10. Abstellmöglichkeiten
Das Bauamt will an geeigneten Stellen für Befestigungsmöglichkeiten auch an
Wänden (z.B. Eingang Tiefgarage am Markt) sorgen.
Bernd Honsel
ADFC Oberkirch
Förderprogramm „Stadt und Land“ wirkt auch in Oberkirch
Jetzt kommt die Ernte rein, ADFC Bemühungen auf allen Ebenen tragen Früchte
Man kann über Andreas Scheuer sagen was man will, aber noch nie hat ein Bundesverkehrsminister so viel für den Radverkehr getan wie er. Sowohl finanziell als auch gesetzgeberisch mit der StVO Novelle. Natürlich wurde er vom ADFC dazu angetrieben, aber er hat es angenommen und sich sogar als Fahrradminister bezeichnet.
Die Mittel müssen bis 2023 verbaut sein, hoffentlich liegen fertige Pläne in der Schublade!
Erfolg!
Die Radinfra muss attraktiver werden!
Vor zwei Jahren vom ADFC gefordert, jetzt wird gebaut. An der B28 wird am westlichen Kreisel der als Radweg ausgewiesene Wirtschaftsweg wie von uns vorgeschlagen angehoben. Die gefährliche Querung wird dadurch sicherer und komfortabler.
Fahrradklima-Test bescheinigt Oberkirch Fortschritte
Unser Mann im Beirat für Natur– und Umweltschutz
Fahrradbeauftragten gefordert
Bernd Honsel hat einen Fahrradbeauftragten gefordert wie das auch die Landesregierung anstrebt. Eine öffentlich bekannte Ansprechperson für alle Probleme rund um den Radverkehr. In Oberkirch will man davon nichts wissen.
Die RadSTRATEGIE des Landes fördert Maßnahmen zur Koordination auf kommunaler Ebene. "Es wird angestrebt, dass Kommunen über 20.000 EinwohnerInnen Ansprechpersonen für das Thema Radverkehr mit entsprechenden Arbeitszeitkontingenten schaffen und Runde Tische Radverkehr, Fahrradbeiräte oder vergleichbare Vernetzungsgremien zum Austausch zwischen Politik, Verwaltung, Verbänden und weiteren Akteuren einrichten." RADSTRATEGIE BADEN-WÜRTTEMBERG, Stand 2016, Seite 108.
Nachtrag: am 11. November 2020 novellierte der Landtag das Straßengesetz aus der die verpflichtende Einrichtung von Radkoordinatoren in Stadt- und Landkreisen herausgeflogen ist. Das ist ein herber Rückschlag. Denn wie sollen die reichlichen Fördergelder abgerufen werden, wenn niemand mangels Personal Förderanträge stellt? Die Stellungnahme unseres Landesverbandes hier.
Stammtisch Oktober
72 Teilnahmen beim Fahrradklima-Test
Juhuu! Oberkirch hat mit 72 Teilnahmen das Quorum überschritten! Die Befragung läuft noch bis Ende November und es wäre schön wenn wir über 100 kämen, das wäre ein repräsentativer Schnitt für Oberkirch.
Ein schöner Artikel in der ARZ thematisiert das Problem der mangelnden Sicherheit. Bernd hat da ja fleißig Vorarbeit geleistet. Leider gab es schon wieder einen Schulwegunfall.
Stammtisch September
Zum Oberkircher Velostammtisch trafen sich Bernd Honsel und Helmut Schönberger. Themen war der Fahrradklima-Test und der Nationalpark
Wenn Oberkirch wieder in die Auswertung kommen will müssen bis 30.11. mindestens 50 Interviews abgegeben werden. Bis heute waren es erst 9.
Wir haben dazu eine Presseerklärung erstellt.
Wir planten einen Infostand in der Fußgängerzone am Sa, 26.9. bei dem vom Stadtmarketing organisierten Anlass Stadtradeln. Helfer zur Ausfüllung des Fragebogens sind gerne gesehen! Wer hat, bringt ein Klemmbrett mit.
Für den Sonntag wollten wir eine geführte Radeltour anbieten, ist aber Inzwischen wegen schlechter Wetterprognose abgesagt.
Der Nationalpark erscheint fahrradfeindlich. Auf der Homepage findet sich zum Stichwort Fahrrad kein Treffer. Das Veranstaltungsprogramm enthält kein Angebot für Fahrräder. Die wenigen Forstwege auf denen das Fahrradfahren erlaubt ist werden nicht beworben und mit Durchfahrtverbotschildern gesperrt. Für geführte Touren verlangt der Nationalpark eine Genehmigung und die Einschaltung von Nationalpark-Rangern. Was können wir als ADFC unternehmen, um den Nationalpark fahrradfreundlicher einzustellen?
Velostammtisch
Seit Juli findet wieder der Velostammtisch in der Bahnhofgaststätte statt. Heute waren wir nur zu zweit, eine Gelegenheit zu intensiver Beratung.
Besprochen wurde:
- Die Umsetzung des Radverkehrsprojekts in Oberkirch kommt nicht voran. Da müssen wir nachhaken.
- Stadtradeln. Das ist kein Wettkampf, jeder ist Gewinner. Auch während des Verlaufs kann man noch einsteigen und seine geschätzten Km nachtragen. Nehmt teil und registriert euch beim ADFC-Team!
- Im Konzept des Stadtradelns beteiligt sich die Gemeinde an der Meldeplattform RADar für Mängel, Wünsche und Anregungen. Bitte nutzen!
- Für den im Herbst anstehenden Fahradklima-Test sind Presseerklärungen vorzubereiten. Wir brauchen noch Helfer für einen Infostand zum Fahrradklima-Test am Samstag, 26.9. 10-13h. Bitte bei Bernd melden!
Wer ein fahrradfreundlicheres Oberkirch will ist hier richtig. Bitte nutzt die Möglichkeit! Wir treffen uns monatlich den 3. Montag um 19 Uhr. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen!
Helmut Schönberger
Umfahrung Nussbach-Zusenhofen
Bernd Honsel hat einen Leserbrief geschrieben:
Gefährliche Radweg Kreuzung vermeiden
Die in der Gemeinderatssitzung vorgestellte Planung der neuen Umgehungsstrasse Nussbach-Zusenhofen bringt für den Fahrradverkehr nicht nur Erleichterungen. So sind an einigen Stellen problematische Querungen der neuen Kreisstraße vorgesehen. Kritisch ist insbesondere die Einmündung des Radwegs am nördlichen Rand von Zusenhofen wo kurz vor dem Progress Werk der Radweg die neue Kreisstraße kreuzen soll. Hierzu meint die Polizei, angesichts der guten Sichtverhältnisse sei eine Querungshilfe ausreichend. Das mag zutreffen wenn es sich um eine langsam zu befahrende Dorfstraße handeln würde, in der Planung ist die Umgehungsstraße aber als Rennstrecke ausgelegt, die sicher auch viel LKW Verkehr anziehen wird. Gerade die Kinder sind bei der richtigen Einschätzung der Geschwindigkeit oft überfordert. Die Querung einer Schnellstrasse sollte man ihnen nicht zumuten.
Den Radweg nach Stadelhofen könnte man durchgängig beidseitig fahrbar auf der Westseite der Umfahrungstraße planen oder die Verbindung zur Ostseite bei der Brücke am Stangenbach vorsehen. Von hier aus hat man über den Renchdamm auch eine sichere, schnelle und kurze Verbindung nach Oberkirch.
In dem Plan sieht es so aus, als solle die Brücke an der Schwarzackergasse (Verbindung Nussbach-Müllen) entfallen. Sie ist im Plan nicht mehr vorhanden. Hierfür gibt es keinen plausiblen Grund. Für die Verbindung nach Nussbach ist diese Brücke viel attraktiver als die geplante Unterführung am Kreisverkehr, die man nur nach gefährlicher Querung der neuen Kreisstraße erreicht.
ADFC bei der Stadtplanung Oberkirch
Wünsche des Radverkehrs
Eine Abordnung des ADFC sprach mit der Stadtverwaltung über die Wünsche des Radverkehrs. Unser Protokoll.
Radverkehrskonzept
August 2019
Oberkirch hat ein neues Radverkehrskonzept.
Aktiventreff in Oberkirch
Auch in Oberkirch gibt es seit Mai einen Velostammtisch oder Aktiventreff. Man trifft sich im Gasthof zur Sonne (neu seit 2020 in der Bahnhofsgaststätte) und palavert über Radverkehr. Heute stieß ein Lehrerehepaar zu uns die in ihren verschiedenen Schulen Arbeitsgemeinschaften mit Mountainbikes anbieten. Daraus soll sich eine Zusammenarbeit mit dem ADFC entwickeln. Wir haben den Herbst mit einer Beleuchtungsaktion ins Visier genommen. Der Dunkeltunnel den unser Nachbarkreis hat möchten wir auch im Ortenaukreis einsetzen. Dazu brauchen wir Personal das auch noch geschult werden muss. Interessierte melden sich beim Vorsitzenden.
Helmut Schönberger
Oberkirch hat die Innenstadt vom Auto befreit
August 2017
Die neue Fußgängerzone bleibt für den Radverkehr frei! Vor Monaten hieß es noch aus der Verwaltung, dass kein Platz für den Radverkehr sei. Auch der ADFC hat sich in die Diskussion über die Gestaltung der neuen Fußgängerzone eingebracht. Vor allem durch den bundesweiten Fahrradklima-Test im Herbst 2016 in dem Oberkirch erstmals in die offizielle Auswertung kam. Die Freiantworten haben viele Oberkircher genutzt um ihre Wünsche zu formulieren. Diese Antworten sind der Verwaltung und der Presse zugestellt worden. Jetzt fehlen noch gute Abstellmöglichkeiten mit Schließfächern für die Einkäufe.Bild: Bernd Honsel, Oberkirch
Radabstellplätze an Bahnhöfen