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Rad-Tour - Felder, Städte, Schlösser, Knast
Sonntag 21.05.2023 08:40 Uhr

Vaihingen – Ludwigsburg – Markgröningen – Vaihingen
Wir fahren gemeinsam mit der Bahn nach Vaihingen/Enz oder treffen uns dort am Bahnhof.
Zum lockeren Einrollen fahren wir über die weiten Felder vorbei an Sersheim und Sachsenheim bis nach Bietigheim. Wir kommen zum Schloss Monrepos und entlang des Favorite-Parks fahren wir durch die Stadtmitte von Ludwigsburg. Die kerzengerade Straße zwischen den Schlössern Ludwigsburg und Solitude ermöglicht schöne Ausblicke in die Metropol-Region Stuttgart. Nach dem Knast in Stammheim sehen wir eines der Wahrzeichen der Region, das über 22 Jahre alte große Windrad „Grüner Heiner“. Ab Ditzingen fahren wir fernab vom Verkehr durch das Glemstal mit einem Abstecher nach Markgröningen und kommen dann über Enzweihingen und den neuen Radweg wieder zum Bahnhof Vaihingen zurück. Je nach Laune können wir unterwegs an zahlreichen Stellen einkehren, trotzdem schlagen wir vor, ein Vesper mitzunehmen.
70 km 640 Höhenmeter
Kosten 3.00 Euro 0.00 Euro für ADFC-Mitglieder
Kosten für Bahnfahrt: je nach Teilnehmerzahl. Bitte unbedingt vorher anmelden.
Tourenleiter
Werner Schüle, Mobiltelefon 0162 7868411
Startort: 08:40 Pforzheim, Hauptbahnhof
https://www.adfc-tour.de/zeige_tour.php?id=81686#coming_from=RSS
Critical Mass
26. Mai 2023

Gemeinsam mit unseren Demo-Partnern von Fridays For Future Pforzheim laden wir euch zur monatlichen Critical Mass ein und wollen mit euch gemeinsam wieder über Pforzheims große Straßen radeln.
Reiht euch ein und helft uns*, eine möglichst lange strahlende Fahrradschlange auf die Räder zu bekommen und mit vielstimmigem Klingelsound ein gemeinsames Zeichen für bessere Radwege, mehr Klimaschutz und globalen Frieden zu setzen.
(*Bei Zeit und Interesse könnt ihr euch gerne auch aktiv in unser Orgateam einbringen, die Fahrradstadt von morgen ist dankbar für jede Unterstützung.)
Treffpunkt: 19.00 Uhr, am Waisenhausplatz
(zwischen Theater und CCP)
RADSPASS-KURSE
Bessere Fahrtechnik durch Radspaß-Kurse

Immer mehr Leute setzen sich auf’s Rad. Und leider fallen auch manche wieder runter: die Zahl der Unfälle mit Fahrradbeteiligung stieg zuletzt und gerade auch wegen stark steigender zweirädriger Verkehrsteilnehmer*innen stark an. Auch „schuld“ seien immer wieder Fahrradfahrer an diesen Unfällen. Wobei wir der Meinung sind, dass es keine Entschuldigung für schlechte Radverkehrsinfrastruktur ist, wenn Radler*innen an den Unfällen schuld sind. Aber im Eigeninteresse von uns Radler*innen ist es schon, hier unsere Qualifikation zu verbessern. Der ADFC-Landesverband bietet deshalb radspass-Kurse an, in denen die Teilnehmenden ihre Fahrtechnik verbessern können.
Hier die Links zu Kursen im Enzkreis und Kursen in Pforzheim.
Leserbrief an die Pfozheimer Zeitung
Von unserem Mitglied Elfriede Boyken-Henze
Herr Rülke will gegen den Mobilitätsentwicklungsplan der Stadt Pforzheim stimmen!
Da will die Stadt Pforzheim endlich über die dringend notwendige Verbesserung der Mobilität in Pforzheim abstimmen, und Herr Rülke erkennt darin nur einen Angriff auf die Autofahrer!
Ich bin immer noch der Meinung, dass ein Politiker auch eine Vorbildfunktion hat. Deshalb ist es kaum zu glauben, dass ein Mitentscheidungsträger in unserer heutigen Zeit damit auch gegen die Verbesserung des Klimas stimmt.
Um dem Klimawandel entgegenzuwirken, müssen wir alle umdenken, und das betrifft auch die Autofahrer. Wenn Herr Rülke den Verbesserungen seine Stimme verweigert, signalisiert er „Seinem Klientel“, macht ruhig weiter so, wir von der FDP unterstützen euch!
Dabei passen die unnötig großen Autos schon nicht mehr in die Garage und stehen reihenweise an der Straße, so dass man kaum noch durchkommt. In der Stadt ist es mühsam einen Parkplatz zu finden, der dann auch noch bezahlt werden muss. Jeder stöhnt darüber, aber kaum jemand schaut bei sich selbst, was er/sie daran ändern kann.
Ich kam vor über 20 Jahren aus Ostfriesland hierher und verstand schon damals nicht, warum hier in Pforzheim beim Straßenumbau die Fahrradfahrer überhaupt nicht berücksichtigt wurden. Dabei sind sie nach den Fußgängern die umweltfreundlichsten Verkehrsteilnehmer.
Wer sich wie Herr Rülke nach vielen Erkenntnissen auch von Wissenschaftlern noch immer den überlebenswichtigen Veränderungen in der Verkehrspolitik verweigert und nur sein eigenes Klientel bedient, handelt verantwortungslos. Eine zerstörte Umwelt kann man auch mit Geld nicht kaufen. Auch ihre Kinder sind die Leidtragenden auf einer Erde in der die Natur langsam aber sicher zugrunde geht. Vielen ärmeren Ländern, die viel weniger zur Erderwärmung beitragen als unsere Wohlstandsgesellschaft, geht es schon heute so.
Herr Rülke sollte doch mal mit einem Pedelec von Büchenbronn in die Stadt Pforzheim fahren. Er kann sich an der frischen Luft und an der (noch) schönen Natur erfreuen, und erspart sich dadurch auch das Joggen.
Zur angenehmen Aufenthaltsqualität in der Stadt kann er selber beitragen, indem er den Anträgen der Stadt zustimmt.
Gemütliche Plätze würden sich herumsprechen und wieder mehr Menschen in die Stadt locken.
Ich wünsche dem Gemeinderat viele gute Lösungen und den Willen aller, sie auch umzusetzen.
Pforzheim-Suchspiel
Ein kleines Suchspiel durch 17 Stationen im inneren Stadtgebiet
Zum Suchspiel geht es hier: klick!