Der Verband Region Rhein-Neckar hatte die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie (25 MB) für die Radschnellverbindung Heidelberg - Mannheim im Februar 2018 in Mannheim vorgestellt und diese symbolisch an Verkehrsminister Winfried Hermann übergeben.
Im Ergebnis konnten hohe Nutzerpotenziale festgestellt und drei Varianten möglicher Trassenführung vorgeschlagen werden. Mit einer Auftaktveranstaltung am 12.7.2018 in Heidelberg began die ergebnisoffene Untersuchung der Varianten.
Variante 3 (rot), 22,7 km
nördlich des Neckars über Ladenburg und MA-Feudenheim, weitgehend auf landwirtschaftlichen Wegen (wird zwischen Ladenburg und Heidelberg bereits sehr stark von Radfahrenden genutzt)
Variante 2 (grün), 21,7 km
südlich des Neckars entlang der bestehenden Trasse der RNV-Linie 5 (ehemals OEG) über MA-Neuostheim, MA-Seckenheim und Edingen sowie HD-Wieblingen.
Variante 1 (blau), 22,4 km
überwiegend entlang der Eisenbahntrasse zwischen Heidelberg und Mannheim, HD-Pfaffengrund und Eppelheim sowie Friedrichsfeld tangierend, teilweise Forstwege im Wasserschutzgebiet.
Das Planfeststellungsverfahren wird voraussichtlich ab Mitte 2020 beginnen, bei konfliktfreiem Ablauf kann mit einem Baubeginn ab Mitte 2022 gerechnet werden.
Das Regierungspräsidium Karlsruhe informiert hier über den Stand der Dinge.
Informationen zu Radschnellverbindungen in Baden-Württemberg.
Als Beispiel: der RS1 - "der schnellste Weg durchs Revier", Ruhrgebiet, Nordrhein-Westfalen.