Tunnelstraße (Suezkanal) / Bismarckstraße

Die Tunnelstraße unter dem Hauptbahnhof (Volksmund: Suezkanal) verfügt jetzt zwischen Bismarckstraße und Tiefgaragenausfahrt des Euro-City Center West über zwei allgemeine Fahrbahnen. Der Radfahrstreifen in Richtung Innenstadt wurde aufgehoben.

Die im Herbst 2014 eingerichtete Sperrung betrifft nur Kraftfahrzeuge. Radfahrende und zu Fuß Gehende werden (bis auf einige zeitweilige Sperrungen) den Suezkanal wärend der Bauarbeiten benutzen können.

Skizze EinmündungDie Einmündung auf die Bismarckstraße ist mit einer eigenen Ampel neu geregelt.
Dadurch können alle Fahrzeuge signalgeregelt in alle drei Richtungen fahren, der Umweg für Radfahrende in Richtung Innenstadt oder Schloss über die Fußgängerampeln entfällt.

Radfahrer können das Signal durch Warten auf der Kontaktschleife im rot markierten Fahrbahnbereich anfordern.


So wartet man vergeblich !

 

Die Schleife in der Mitte der roten Fläche löst das Signal aus, wenn ein Rad mindestens 4 Sekunden darüber steht - wer sich zu weit an den Rand stellt, wartet eventuell, bis sich jemand daneben stellt.

In den ersten Tagen konnte man auch auf der Schleife Wurzeln schlagen. Die Signaltechniker haben nach Hinweisen durch die Bürger die Auslöseempfindlichkeit inzwischen angepasst, es sollte jetzt keine Probleme mehr geben.

Die Geschwindigkeit in der Tunnelstraße ist auf 30 km/h beschränkt - Radverkehr findet (auch im Tunnel) auf der Fahrbahn statt.



Auf der Lindenhofseite nicht links auf den Radweg einbiegen !
Das Verbot gilt für den Radweg, nicht für die Fahrbahn.

 
Wer bis zur Einmündung auf die Lindenhofüberführung auf der Fahrbahn bleibt (gelbe Linie im Bild oben), hat einen viel besseren Sichtwinkel nach links und braucht nicht auf Kraftfahrer von rechts zu achten.

 

Hier ist es ungünstig: wer zu früh abbiegt, hat einen schlechten Blickwinkel nach links und muss ausserdem noch auf Fahrzeuge mit Vorfahrt von rechts achten...
  


 

 

 

 

Zeitweise Fahrrad-Freigabe der Fußgängerzone Innenstadt

Die Beschlussvorlage Nr. 631/2010 (basierend auf Anträgen der Grünen) „Radfahren in der Fußgängerzone probeweise für 1 Jahr erlaubt“ – wurde nach positiver Diskussion einstimmig angenommen.  Der Mannheimer Morgen hatte eine online-Abstimmung eingerichtet, die zumindest am 28.1.2011 noch aktiviert war und eine Mehrheit (54,3%) für die Freigabe aufwies.

Damit wurde ein weiterer Schritt zur Erfüllung des 21-Punkte-Programmes "Förderung des Radverkehrs" getan. Der Vorschlag wurde am "Runden Tisch Radverkehr" vorbereitet, wobei die Querung erst nach einem erneuten Antrag von Stadtrat Gerhard Fontagnier (Grüne) in die Überlegung einbezogen wurde.

Das Radeln wird erlaubt von Montag – Samstag von 20 – 8 Uhr, sowie an Sonn- und Feiertagen ganztags.

Zusätzlich wird ganztags erlaubt:
- die Querung der Planken bei O2/O3 – P2/P3 (vom Paradeplatz kommend hinter der Post).
- die Querung der Breiten Straße bei U1/T1 – K1/J1 (Höhe Neckartor)

Der Status der Freigabe: "Gehweg, Fahrrad frei", d.h. auf Fußgänger ist besondere Rücksicht zu nehmen, etwa durch Schrittgeschwindigkeit oder ggf. anhalten. Zudem hat bei der Querung der „Längsverkehr“, also Straßenbahn, Lieferfahrzeuge und ggf. Radfahrende, Vorfahrt.

Wichtig: solange die neuen Schilder noch nicht hängen, gilt das Verbot.

Der Versuch wird beobachtet - es wird also weiterhin Kontrollen gegeben, die sich auch dem "vorgeblichen Lieferverkehr" widmen sollen. 

Der ADFC appelliert an alle Schnellfahrenden, sich hier zu zügeln und die gebotene, in einer Fußgängerzone ohne Zweifel auch durch die StVO geforderte Rücksicht auf Fußgänger zu nehmen. Wer es eilig hat, fährt besser über die Kunststraße bzw. die Freßgass. Die einstimmige Zustimmung im AUT wurde von der CDU mitgetragen, owohl Stadtrat Peter Pfanz-Sponagel anmerkte: "Einige in unserer Fraktion haben immer noch Bedenken wegen der Sicherheit". Es wäre für weitere Fortschritte fatal, wenn die Bedenkenträger bestätigt würden und es wäre ein Armutszeugnis für Mannheim im Umgang miteinander im Vergleich zu Städten wie Karlsruhe oder Freiburg.

Nach einem Jahr wird Bilanz gezogen. Wenn es gut ging, kann später auch mehr drin sein (etwa die Freigabe werktags bis 11 Uhr im Längsverkehr – dieser Erweiterungsantrag von Stadtrat Volker Beisel (FDP) fand vorerst keine Mehrheit, da er über den mit Polizei, RNV und Verkehrsbehörde abgestimmten Vorschlag hinausging  – oder weitere Querunge


Fahrradstellplätze Friedrichsfeld-Süd

Mit Beschlussvorlage Nr. 011/2011 (basierend auf einem Antrag der SPD) wurde eine Erweiterung der Fahrradstellplätze am S-Bahn-Haltepunkt Friedrichsfeld Süd um ca. 50 überdachte Plätze einstimmig angenommen und inzwischen umgesetzt.

Damit wird der Bedarf nur etwa zur Hälfte gedeckt. Eine zusätzliche Erweiterung auf der Stadtseite (Vogesenstraße) ist aus Platzgünden (derzeit?) nicht möglich. Auf der Südseite wäre mehr Platz. Aufgrund des Umweges wird vermutet, dass Stellplätze dort schlecht angenommen würden. 


 

 

 

Rampe Friedrich-Ebert-Brücke

Barrierefrei zum Neckardamm 

Nach vielen Jahren Diskussion über die Errichtung einer barrierefreien Verbindung zwischen der Friedrich-Ebert-Brücke und dem Neckardamm beschloss am 19. Mai 2009 der Ausschuß für Umwelt und Technik (AUT) den Neubau. 

Die Rampe ist technisch viel aufwändiger als es den Anschein hat. Viele Versorgungsleitungen sind dort im Boden, deren Verlegung stark kostensteigernd wäre.

Die jetzt angenommene Beschlußvorlage 235/2009 (2,9 MB) entspricht der ADFC-Position (3,2 MB) und wurde am 21. Oktober 2011 durch Bürgermeister Lothar Quast in Gegenwart der AG Barrierefreiheit und des ADFC Mannheim eingeweiht. Beide Verbände freuen sich über das gut gelungene Bauwerk, welches schon rege genutzt wird. Sie danken dem Gemeinderat und der Verwaltung für die erfolgreiche Umsetzung dieses symbolträchtigen Vorhabens.

Was lange währt, wird endlich gut!


 

 

Einbahnstraßen westliche Innenstadt

Gegen den Strom

Mit der im März 2009 abgeschlossenen Aufstellung der erforderlichen Beschilderung zwischen D3 und H7 (Stufe 1) sowie im Jungbusch (Stufe 2) sind für den Radverkehr auch in der Innenstadt nun eine große Zahl von Umwegen entfallen. Rund 42% aller Einbahnstraßen in Mannheimer Tempo 30 Zonen sind nun für Radfahrer zur Benutzung im Gegenverkehr geöffnet.

Bereits Ende der 90er Jahre wurden in der Schwetzingerstadt die meisten Einbahnstraßen zunächst versuchsweise für den Radverkehr geöffnet. Die positiven Erfahrungen aus der Schwetzingerstadt sowie aus Neckarau (seit 2003) führten zu Überlegungen im Sinne der Erhöhung der Attraktivität auch in anderen Stadtteilen Einbahnstraßen mit Fahrrad-Zweirichtungsverkehr zu beschildern.

In einer ersten Phase wurden Einbahnstraßen in der westlichen Unterstadt (H3 bis K7), der westlichen Oberstadt (A2 bis C8) und der Straßenabschnitt L7/L9 Ende 2007 / Anfang 2008 geöffnet. Sechs Monate später wurden anhand der polizeilichen Unfalldaten die Auswirkungen der Öffnung auf die Verkehrssicherheit untersucht. Hierbei waren keine Unfälle mit Radfahrerbeteiligung, die aus der Öffnung der Einbahnstraßen resultierten, festzustellen und es konnte mit der zweiten Phase der Einbahnstraßenöffnung begonnen werden.

Leider wird diese preiswerte und vollkommen verordnungskonforme Maßnahme zur Förderung des Radverkehrs nicht von allen Parteien im Mannheimer Gemeinderat unterstützt - so scheiterte etwa die Ausweitung auf die Neckarstadt-Ost am Widerstand der CDU. 


Umgestaltung Schulstraße, Neckarau

Bewährtes Beibehalten

Die Schulstraße ist eine ca. 700 m lange Einkaufsstraße in Mannheim-Neckarau. Sie ist als Einbahnstraße ausgewiesen mit Fahrrichtung von der Rheingoldstraße kommend in die Neckarauer Straße einmündet (1).

Bis auf das Stück zwischen der Einmündung der Mönchwörthstraße und der Neckarauer Straße ist Radverkehr seit 2003 in beiden Richtungen zugelassen. Die mit Richtungspfeilen angelegten Fahrbahnen an der Einmündung in die Neckarauer Straße stehen hier der Zulassung des Fahrrad-Zweirichtungsverkehrs entgegen.

Im Zuge der Umgestaltung der Straße wird in diesem Abschnitt eine Durchfahrtmöglichkeit für Radverkehr geschaffen - leider erst im vierten Bauabschnitt ganz am Ende der Maßnahme.

Bis dahin laut die ADFC-Empfehlung, bereits in die Rottfeldstraße rechts abzubiegen und die Schulstraße über die Mönchwörthstraße anzufahren.

(1) Es ist dem ADFC bekannt, dass die Schulstraße noch einen Appendix auf der anderen Seite der Neckarauer Straße hat. Dieser kleine, letzte Abschnitt der Straße ist für die hier dargestellte Frage jedoch ohne Belang.


Umbau Dalbergstraße

Dalbergstraße und ein Ende ?

Nach vielen Jahren Diskussion über eine Umgestaltung der Dalbergstraße beschloss im  September 2007 der Ausschuß für Umwelt und Technik (AUT) den Umbau. Gebaut wurde im Sommer 2009 ein Hochbord-Radweg (= Gehweghöhe, teilweise hinter einem Parkstreifen), mit dem der ADFC schon im Planungsstadium nicht zufrieden war, weil er das Einfädeln auf die Linksabbiegespur mit Fahrziel Kurpfalzkreisel verhindert.

Durch eine Überführung in einen Radfahrstreifen oder eine gesicherter Einfahrmöglichkeit im "Verkehrsschatten" des endenden Parkstreifens könnte das Problem gelöst werden. Bei einer Innenstadtbefahrung im Sommer 2009 bestätigte der BYPAD-Moderator aus Hannover die ADFC-Position.


Umbau Neckarauer Übergang

Neckarauer Übergang:

Am Neckarauer Überganges wurde die Westseite für Radfahrende und Fußgänger voraussichtlich am  5. Juni 2009 wieder geöffnet, dafür die Ostseite gesperrt. Ende Juni soll Fahrrad-Zweirichtungsverkehr auf beiden Brückenseiten wieder zugelassen werden. 


Projekt "Unechte Sackgassen"

ADFC Aktion:  “Unechte Sackgassen”

Im Rahmen eines Preisausschreibens wurden in 2001 über 30 Straßen als unechte Sackgassen benannt und vom ADFC auf Realisierbarkeit geprüft. Der ADFC schlug der Stadtverwaltung vor, diese und weitere geignete Sackgassen mit einem Aufkleber als Hinweis auf die Passagemöglichkeit zu versehen. Die Verkehrsbehörde trug dieses Ansinnen dem Regierungspräsidium Karlsruhe vor und erhielt (erwartungsgemäß) einen ablehnenden Bescheid, da die Straßenverkehrsordnung die Verwendung von Aufklebern für diesen Zweck nicht kennt.   

Das rechtlich zulässige Anbringen eines Zusatzzeichens "Fahrrad frei" scheiterte an den Kosten und das Projekt endete im Sinne des Wortes in einer Sackgasse.   

Im Rahmen des KliMA-Projektes und des BYPAD-Verfahrens/Runder Tisch Radverkehr wird der ADFC das Thema wieder aufgreifen. Schauen Sie sich bitte deshalb wieder einmal um, auch wenn es diesmal kein Preisausschreiben gibt. Der ADFC hält es für unwahrscheinlich, dass etwa in Seckenheim gar keine „unechten Sackgassen“ zu finden sind.

Worum geht es ?       Ich weiß noch was !

Stadtteil/Straßenname/Durchlaß zu (Stand: 15.11.2003)
Feudenheim/ Schwanenstraße/Christian-Morgenstern-Straße
Feudenheim/ Christian-Morgenstern-Straße /Schwanenstraße
Friedrichsfeld/ Pfalzburger Straße/Metzer Straße
Hochstätt/ Rohrlachstraße (Ecke Karolingerweg)/Bösfeldwege
Hochstätt/ Zufahrt Haltepunkt Seckenheim
Innenstadt/ Otto-Selz-Straße/Konrad-Adenauer Brücke
Innenstadt/ Neckarvorlandstraße/Luisenring
Lindenhof/ Bellenstraße/Carl-Metz-Straße
Lindenhof/ Große Holzgasse/Rampenstraße
Lindenhof/ Lindenhofstraße/Lindenhofstraße
Lindenhof/ Rheindammstraße/Meerfeldstraße
Lindenhof/ Rheinpromenade/Konrad-Adenauer Brücke
Neckarau/ Alberichstraße/Promenadenweg
Neckarau/ Altriper Straße/Plinaustraße+Fähre
Neckarau/ Aufeldwege 1-4/Rheinbadweg
Neckarau/ Bohnenberger Straße / Radweg an der NBS
Neckarau/ Friedhofstraße / Mallauweg - Helmertstraße
Neckarau/ Friedrichstraße/Gernotweg
Neckarau/ Gernotweg/Friedrichstraße
Neckarau/ Heiligenbergstraße/Feldbergstraße
Neckarau/ Heinrich-Hertz-Straße/Floßwörth-Straße
Neckarau/ Im Morchhof / Mallaustraße
Neckarau/ Isarweg / Casterfeldstraße
Neckarau/ Julius-Leber-Straße/Feldbergstraße
Neckarau/ Kiesteichweg/Rheindamm=Veloroute Rhein
Neckarau/ Meckenheimer Straße /Rhenaniastraße
Neckarau/ Meistersingerstraße/Steubenstraße
Neckarau/ Rheingoldstraße/Waldpark
Neckarau/ Rheingoldstraße/Rheingoldstraße
Neckarau/ Sennteichplatz/Steubenstraße
Neckarau/ Wolframstraße/Steubenstraße
Neckarstadt/ Max-Josef-Straße/Alter Meßplatz
Neckarstadt/ Gertrud-Bäumer-Straße/Gertrud-Bäumer-Straße 
Neckarstadt/ Konzstraße/Luzenbergstraße Neuhermsheim/Landsknechtsweg/Hermsheimer Straße 
Oststadt/ Am Friedensplatz/Theodor-Heuss-Anlage
Oststadt/ Erzberger Straße/Otto-Beck-Straße
Oststadt/ Gartenschauweg/Hans-Reschke-Ufer
Oststadt/ Hans-Reschke-Ufer/Neckardamm
Oststadt/ Rathenaustraße/Renzstraße
Oststadt/ Werderplatz/Elisabethstraße
Oststadt/  Werderplatz/Rathenaustraße
Sandhofen/ Kranichweg/Dohlengasse
Schwetzingerstadt/ Gaußstraße/Kleinfeldsteg
Vogelstang/ Pommernstraße/Anklammer Weg

Diese Sackgassen wurden benannt, bieten aber einen Durchlaß nur für Fußgänger:
Innenstadt/ Stichstraßen an Planken/Freßgass/Kunststraße
Neckarau/ Claus-von-Stauffenberg-Straße/Parkau


Wir hatten im Rahmen des Gebrauchtradmarktes am 22.9.01 öffentlich Preise im Gesamtwert von DM 500 verlost und danken den Sponsoren Biotopia Fahrradstation, TK Techniker Krankenkasse und AOK Krankenkasse für die freundliche und unkomplizierte Unterstützung. Manchmal ist eine Straße als Sackgasse ausgewiesen, aber für Radfahrer und Fußgänger gibt es doch eine Passage. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Mannheim schlägt vor, dass stets auf eine solche  Durchfahrt an der Einfahrt der Sackgasse hingewiesen wird. Schließlich sind diese Straßen aufgrund des geringen Verkehrs besonders gut für den Radverkehr geeignet. Die Kennzeichnung als “unechte Sackgasse” ist daher eine besonders preiswerte Erweiterung des Wegenetzes für Radler und Fußgänger dar, da es lediglich eines kleinen Zusatzschildes an der Einfahrt bedarf. Der ADFC Mannheim rief die Mannheimer Bevölkerung auf, Straßen vorzuschlagen, die wie hier die Heiligenbergstraße (links) als “unechte Sackgassen” ausgeschildert werden können.

 

Die Passagemöglichkeit, wie hier von der Heiligenbergstraße zur Feldbergstraße (rechts), sollte jetzt schon als Radweg bestehen oder zumindest für eine Umwidmung als Rad/Gehweg  geeignet sein.

Passagen über Treppen, vor allem ohne Schieberillen, sollten nur vorgeschlagen werden, wenn sie einen großen Umweg vermeiden oder eine sonst völlig fehlende Verbindung darstellen.

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Veloroute Rhein

Veloroute

Dieser europäische Fernradweg führt von Rotterdam bis Basel und durchquert Mannheim auf rund 30km Streckenlänge von Nord (an der Landesgrenze nach Hessen bei Lampertheim) nach Süd (Gemeinde Brühl bzw. nach Schwetzingen).

Somit ist die Veloroute nicht nur durchgehender Begleiter für Ausflüge nach Speyer oder Worms, sondern verbindet auch die nördlichen und südlichen Stadtgebiete auf gut ausgebauten Radwegen mit der Mannheimer Innenstadt. Markiert ist die Velo Route an dem bekannten Fahrradsymbol mit dem Europasternen Rädern.

Im Waldpark Lindenhof/Neckarau wurde die Oberfläche zwischen Stephanienufer und Franzosenweg/Strandbad im Jahre 2008 saniert.

Die Verbindung zwischen Friesenheimer Insel und Sandhofen führt über die Altrheinfähre. Eine wenig romantische Umleitung bei Betriebsruhe der Fähre über die Altrheinbrücke ist ausgeschildert. Die Nordseite der Brücke ist allerdings nur über eine Rampentreppe bzw. eine nicht ausgeschilderte, schlecht zu findende Rampe zugänglich.

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Biberroute / Neckartal-Weg

Neckartalweg / Biberroute

 

Die regionale „Biberroute“ verbindet weitgehend autofrei ohne Treppen oder Ampeln die Innenstädte von Mannheim und Heidelberg.

Für den Alltagsverkehr in Mannheim von hoher Bedeutung ist die auch die Verknüpfung der Mannheimer Innenstadt mit den Stadtteilen Neuostheim, Seckenheim und Feudenheim bzw. von dort weiter über Neckarhausen nach Ladenburg. Sehr gut ausgeschildert und ausgebaut, lässt sich die verkehrsfreie Route jeden Tag für die Fahrt zur Arbeit oder zum Einkaufen in die Innenstadt benutzen. Bei Schlechtwetterperioden ist der Abschnitt zwischen dem Campingplatz in Neuostheim und der Autobahnbrücke aufgrund der wassergebundenen Wegeoberfläche im Naturschutzgebiet "Wörthel" schlecht befahrbar.

Der Neckartalweg ist Radfernwanderweg mit 370 km Länge von Schwenningen im Schwarzwald bis zur Neckarmündung in den Rhein.  Im Stadtgebiet Mannheim verläuft er auf weitgehend gleicher Strecke mit der Biberroute.

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Hauptbahnhof Mannheim

Neue Stellplätze auf der Lindenhofseite

Am Freitag, den 13. März 2009 erstmals gesehen: die beschlossenen 60 neuen Anlehnbügel am Ausgang auf der Lindenhofseite sind fertig und werden auch schon genutzt. Damit stehen jetzt 120 weitere Abstellplätze zur Verfügung und sollten die drangvolle Enge beim Fahrradparken zumindest auf dieser Seite des Hauptbahnhof beenden.


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