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Radtour zur renaturierten Brenz
Kürzlich bin ich bei der Radtour „Die renaturierte Brenz“ mitgefahren. Es war eine klasse Veranstaltung. Wir haben viele interessante Dinge über die Renaturierung erfahren. Vielen Dank an unseren Tourenleiter Hans-Martin Hartmann und an Ulrich Kastler, den Vorsitzenden des Naturschutzbundes NaBu, Ortsgruppe Sontheim.
Ich bin ein Schönwetter-Radler, ich gebe es zu. Die Vorstellung, bei Regen auf dem Rad die Natur zu erkunden, trifft bei mir nicht auf übermäßig große Begeisterung. So habe ich heute Morgen sehr skeptisch aus dem Fenster geschaut und gehofft, dass wir nicht allzu nass werden. Nein, es ging nicht ganz ohne Regen ab, einmal mussten wir für kurze Zeit unsere Regenjacken überstreifen. Aber jetzt muss ich eine Lanze brechen fürs Regenradeln. In der Gruppe ist es gar nicht schlimm, es war nicht kalt und wir behielten trotzdem unsere gute Laune. Ich glaube, ich wage es jetzt öfter, auch bei zweifelhaftem Wetter mitzufahren.
Die Renaturierung ist eine spannende Sache: In den 60-er Jahren hat man die Brenz geradezu kanalisiert. Das Wasser sollte möglichst schnell abfließen, um Überschwemmungen zu vermeiden. Dies hat sich als Irrweg herausgestellt. Die EU schreibt vor, dass Gewässer wieder in einen guten ökologischen Zustand zurückversetzt werden sollen. Zwischen 2014 und 2018 wurde die Brenz renaturiert. Man hat dem Fluss und damit auch Fauna und Flora mehr Raum gegeben. Das konnten wir im Eselsburger Tal von der Anhöhe der Domäne Falkenstein aus von oben betrachten.
Den längsten renaturierten Abschnitt der Brenz gibt es zwischen Hermaringen und über Bergenweiler hinaus. Dort hat uns Ulrich Kastler das Renaturierungsverfahren erklärt: zuerst die Planungsphase mit Flächenerwerb, dann das Ausräumen der ursprünglichen Bepflanzung, das Ausbaggern und Verlegen des Flusses und die Neubepflanzung. So besteht die Brenz heute wieder aus Schlingen, Altarmen und schneller fließenden Abschnitten. Die Brenz wurde so einen Kilometer länger.
Interessant: es dauerte nicht einmal 10 Jahre, bis sich die Kies-Ufer des neuen Flusslaufes in eine mit Büschen, Sträuchern und Bäumen üppig bewachsene Flussaue verwandelte.
Nach einer Einkehr im Giengener Schlüsselkeller, wo für unsere leibliches Wohl gesorgt wurde, ging es bei heftigem Gegenwind zurück nach Heidenheim.
Nach dem Ende der Tour konnte ich als Giengenerin auf der Rückfahrt nach Hause diese Strecke mit Rückenwind genießen. Ich glaube, so schnell war ich noch nie in Giengen…
Barbara Meier
4. Heidenheimer Fahrradtag am 24.07.2022
Bilderstrecke

Alle Fotos: Werner Hertig
Römertour 4 mit Gereon Balle
Die letzte Tour des Jahres 2021 gehörte den Römern. Es war die vierte Tour in die Vergangenheit, die vom Leiter der Städtischen Museen, Dr. Gereon Balle geführt wurde. Wie immer konnte er wichtige historische Fundorte mit uns aufsuchen und die Funde erklären. Bekanntermaßen war Aquileia, das römische Heidenheim, ein strategisch überaus wichtiger Verkehrsknotenpunkt, an dem sieben Straßen aufeinander trafen. Diesmal radelten wir vom Kastell Heidenheim nach Westen zum Kastell Urspring beim Quelltopf der Lone (Luna). Am Zielort entstand dieses Foto (Foto Günter Kolbeck).
Kidical Mass in Heidenheim
Eine Bildergalerie
Am Samstag, 18.09.2021 fand bundesweit eine Kidical Mass statt. Auch in Heidenheim bewegten sich mehr als 150 Teilnehmer*innen, unter ihnen eie große Anzahl Kinder in einem langen Zug kreuz und quer durch die Innenstadt. So sah man Kinder, die im Anhänger oder auf dem Lastenrad transportiert wurden, aber auch welche, die mit dem Roller, Laufrädern oder Kinderrädern unterwegs waren. Die Veranstalter ADFC und VCD wollten damit demonstrieren, dass die Verkehrswege, insbesondere die Radwege in Heidenheim so sicher werden müssen, dass Eltern ihre Kinder guten Gewissens darauf radeln lassen können. Der Zug legte vor der Pauluskirche eine Pause ein, wo die Kinder sich in Pflastermalereien verwirklichen konnten. So zieren für eine Zeit zahlreiche bunte Fahrräder den Platz vor der Kirche. Die Abschluss-Kundgebung wurde kindgemäß in Form von Interviews mit Eltern oder auch Kindern, die sich trauten, zum Fahrradfahren in der Stadt abgehalten. Diese Fotogalerie gibt das bunte Treiben wieder.
Zum Vergrößern auf das Bild klicken! Die Bildautoren sind: Werner Herting (1,2,3,4,9,10,11,14), Heribert Josten 5,6,7,8) Hans-Martin Hartmann (12,13)
Unser Siegward Schottky ist für sein Engagement für den Publikumspreis nominiert
14.09.2020 ADFC Heidenheim
Siegward Schottky wurde von der Stadt Heidenheim für den Publikumspreis 2020 vorgeschlagen. Sie gab dafür folgende Begründung:
[Er]setzt sich dafür ein, das touristische Radwegenetz in der Heidenheimer Brenzregion und den angrenzenden Landkreisen zu überprüfen und zu pflegen. Er reinigt Radwegeschilder und ersetzt sie in enger Zusammenarbeit mit der Stadt und dem Landkreis. Auf Messen (z.B. CMT, Kontakta, Wir, usw.) präsentiert er die Region im Sinne der Naherholung. Er organisiert gemeinsam mit dem ADFC Fahrradmärkte und bietet auf Festen kostenlos bewachte Fahrradparkplätze an. Als ADFC Tourenleiter bringt er Gästen den großen Abenteuerspielplatz Heidenheimer Brenzregion nahe. Siegward Schottky ist AOK Radtreffleiter, weil für ihn Radeln vorbeugende Gesundheit ist. Er arbeitet darüber hinaus neue Radtouren aus und stellt sie der Gemeinschaft zur Verfügung.
Gerne verweisen wir zusätzlich auf das Video-Dokument von der städtischen Ehrung.
Wir freuen uns über die eherenhafte Nominierung und bitten, sich zahlreich an der Abstimmung zu beteiligen. Geben Sie Siegward ihre Stimme auf der folgenden Seite!
Römertour von Aquileia nach Gontia, Faimingen, Sontheim und Brenz
26.07.2020 ADFC Heidenheim
Trotz zeitweiligen Regens und böiger Winde versammelten sich zwölf wetterfeste Radler*innen vor dem Römerbad zur Einführung der Tour: Mit dem Rad zu den Römern - Von Aquileia (Heidenheim) nach Gontia (Günzburg) und Aquae Phoebianae (Faimingen). Gereon Balle, der Leiter der Städtischen Museen hob die strategische Bedeutung des antiken Aquileia als Straßenknotenpunkt und günstige Lage an der Brenz mit Anbindung an die Donau hervor, die für Schwertransporte gut genutzt werden konnten.
Man verließ die Stadt Richtung Süden, verweilte kurz an der Brunnenmühle, der drittergiebigsten Karstquelle der Schwäbischen Alb, die erheblich zur Schiffbarkeit der Brenz beitrug. Der nächste Stopp galt der Stockbrunnenquelle in Herbrechtingen, die möglicherweise Quellheiligtum war. Dort wurde eine Herkulesskulptur gefunden. Dann ging es weiter zur „Alte-Ulmer-Straße“ die weitgehend dem Verlauf der Römerstraße von Heidenheim nach Günzburg entspricht. Weiter entlang der Römerstraße gelangte man nach Hürben und auf Wald- und Wirtschaftswegen nach Niederstotzingen. Niederstotzingen sei in römischer Zeit ein Knotenpunkt der Straße von Heidenheim nach Günzburg und von Faimingen nach Urspring gewesen, erläuterte der Altertumsforscher. Die schnurgerade Landesstraße 1168 zeigt die Vorliebe der Römer für kürzeste Verknüpfungen. In Günzburg suchte man die kleine Parkanlage am Zusammenfluss von Günz und Donau auf (Bild). Gontia – Günzburg sei von ca. 50 n. Chr. bis Anfang des 5. Jh. eine bedeutende Siedlung gewesen, habe einen wichtigen Donauübergang gehabt und das Kastell, das dann später nach Heidenheim verlegt worden sei, führte Balle aus.
Weiter ging es entlang der Donau auf der nördlichen Seite (Donauradweg) bis zur Brenzmündung. Nahe dieser, in Faimingen besuchte die Radler-Gruppe die rekonstruierte Tempelanlage, die ein bedeutendes Heiligtum des keltisch-römischen Heilgotts Apollo Granus gewesen sei. Faimingen sei als römischer Kur- und Badeort bedeutsam gewesen, quasi das "Prominentenbad der Provinz Rätien".
Auf dem Weg zurück nach Heidenheim passierte man Sontheim/Brenz. Hier wurde der im Museum im Römerbad ausgestellte „Meilenstein“ gefunden. Unweit davon wurde die „Braike“ mehrere Jahre von der Uni Freiburg vollständig archäologisch untersucht und dokumentiert. Ausstattung und Lage belegten, dass es sich um eine Straßenstation an der römischen Fernstraße handelte. Geringe Reste wurden indirekt in der Spielplatzanlage sichtbar gemacht.
Der nächste Stopp an der Brenzer Galluskirche eingelegt. Balle bezeichnete den in den romanischen Bau eingemauerten Weihestein an Apollo Grannus als „hidden highlight“. Dieser steht auf dem Kopf, was im mittelalterlichen Aberglauben heidnische Elemente bannen sollte. Eine originalgetreue Kopie davon ist im Museum im Römerbad ausgestellt. Auf dem Brenzradweg ging es über Giengen, Herbrechtingen zurück nach Heidenheim. (Verf.: Siegward Scnhottky, Gereon Balle und Hans-Martin Hartmann)
Trilogie „Auf den Spuren unseres Brotes"
Tag 1: Auf dem Rüblinger Hof Tag 2: Besuch der Kunstmühle Benz in Aufhausen 3. Besuch bei Bäcker Paul Gnaier
23.07. und 13.08.2019 ADFC Heidenheim
Erste Station der Trilogie "Auf den Spuren des Brotes" war der Rüblinger Hof. Dort wurden verschiedene Felder angefahren. Bei einem Dinkelfeld erzählte Landwirt Peter Häge Wissentswertes über Anbau, Pflege, Ernte.
Die zweite Station war nun die Kunstmühle Benz in Aufhausen. Eine Gruppe von 19 Radlerinnen und Radlern machte sich auf den Weg dorthin. Sie erhielt einen Einblick in die Arbeit des Müllers und staunte nicht schlecht über die Vielzahl verschiedener Mehle und Vollkornmehle aus Weizen, Roggen, Dinkel und Emmer. Im Mühlenladen und über den Internet-Shop werden diese und Fertigprodukte wie Nudeln, aber auch Backmischungen und verschiedene Müslisorten verkauft.
Der dritte Teil der Trilogie: „Mitten in der Nacht“ traf sich wieder eine stattlicghe Zahl von 20 RadlerInnen und Radlern bei der Bäckerei Gnaier. Paul Gnaier gab ihnen einen Einblick in das Brotbacken. Wieviel Handarbeit selbst in so einem modernen Betrieb steckt, war allen nicht bewusst. "Wir haben nun doch mehr Achtung gegenüber dem Bäckerhandwerk", hörte man sagen. Ein leckeres Frühstück rundete den Besuch ab. Dabei stand Paul Gnaier für alle Fragen Rede und Antwort. Der Rückweg über Lindenhülbe, Gehrenhülbe und durch die Täsch trug noch als Frühsport zur körperlichen Ertüchtigung bei.
Nördliche Wälder - Tour zum Abschluss des Stadtradelns
20.07.2019 ADFC Heidenheim
Der dritte Heidenheimer FahrRadTag schloss das Stadtradeln 2019 ab. 23 Radlerinnen und Radler mit Siegward Schottky an der Spitze befuhren die nördlichen Wälder Heidenheims. Ab der Täsch ging es stetig bergauf bis der Rudelsberg überschritten wurde. Er ist mit seinen 645 Metern über dem Meeresspiegel der höchste Punkt auf der Gemarkung Heidenheims. Zurück in der Stadt besuchte man den Sonnen- und Zeitpfad. Weiter ging es zur Jugendverkehrsschule, wo die Teilnehmer aus dem Munde der Vorsitzenden der Verkehrswacht Heidenheim, Dr. Waltraud Bretzger, über die Ziele des Vereins. Ziele informiert wurden. Pünktlich zur Prämierung der fleißigsten Radlerinnen und Radler der Stadt und des Landkreises traf die Gruppe am Willy-Brandt-Platz ein.
Anradeln bei gutem Radlerwetter - erstmalig mit Normalo-Gruppe und Rennradgruppe
14.04.2019 ADFC Heidenheim
Bei bestem Radelwetter trafen sich 25 Radler*innen zum Anradeln. Erstmalig wurden zwei Gruppen gebildet. Die Rennradgruppe geführt von Günter Staffel trennte sich von den Genussradlern an der Hurwang (für weniger mit der Geschichte des Brenztals Vertraute: die Hurwang ist eine verfallene Burg welche direkt oberhalb der Bolheimer Straße, der ehemaligen Verbindungsstraße von Mergelstetten nach Bolheim. schräg gegenüber der Wangenmüle liegt) und fuhr Richtung Gundelfingen weiter, während Johannes Metzger seine Gruppe durch das Kiesental nach Heldenfingen lenkte. Dort kehrte man im Ochsen ein und verbrachte eine gemütliche Stunde bei Kaffee und Kuchen. Auf der Heimfahrt kämpften die Radler*innen gegen den kalten Ostwind.
Großer Ansturm auf den Heidenheimer Gebrauchtfahrradmarkt
07.04.2019 ADFC Heidenheim
Gebrauchtfahrradmarkt für Velos und Zubehör wächst stark
Bereits am frühen Sonntagmorgen herrschte Hochbetrieb vor den Heidenheimer Rathaustreppen. Überall wurden Räder ein- und ausgeladen. Der ADFC veranstaltete seinen 2ten Fahrradmarkt am neuen Standort im Heidenheimer Zentrum. Ca. 150 Fahrräder standen zum Verkauf. Käufer und Verkäufer nutzten das Angebot des ADFC und nahmen zum Teil recht weite Wege auf sich, um ihr Fahrrad zu verkaufen, oder selbst ein Schnäppchen zu machen. Ob Schüler oder Studenten, ob Rentnerin oder Kindergartenkind, ob Einheimische oder Auswärtiger, fast jeder wurde fündig.
„Besonders freut’s mich, wenn ich in die leuchtenden Kinderaugen schaue, weil Mama oder Papa den Kleinen einen großen Wunsch erfüllt haben.“ bekennt der Vorsitzende des ADFC Kreisverbandes Heidenheim Johannes Metzger. „Mit einem so großen Andrang haben wir nicht gerechnet. Die vielen ehrenamtlichen Helfer, die ihren ganzen Sonntag für diese Aktion opferten, waren zeitweise mehr als gut ausgelastet,“ so Metzger weiter.
Er führt die zunehmende Nachfrage nach gebrauchten Rädern auf das gestiegene Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein zurück. Viele wollen den Weg in der Stadt mit dem Fahrrad zurücklegen oder nur zwischen Bahnhof, Hochschule und der Wohnung oder dem Arbeitsplatz pendeln und brauchen dafür häufig ein Zweitrad. Außerdem haben sich die ADFC Gebrauchtfahrradmärkte mittlerweile bundesweit zu einer vertrauenswürdigen Plattform entwickelt. „Natürlich hilft uns die Einbindung in den Heidenheimer outdoor & Freizeittag und die unbürokratische Unterstützung durch den H.D.H, die Agentur Heinfling und die Stadt Heidenheim sehr,“ will Metzger nicht unerwähnt lassen.
Der für dieses Jahr nächste und letzte Gebrauchtfahrradmarkt des ADFC Heidenheim findet am 27. April in Giengen am Postberg statt.
Nikoläuse radelten durch die Stadt
Dass nicht nur im Sommer geradelt wird, demonstrierten am Nikolaustag zehn Radlerinnen und Radler in zünftiger Kluft.Man traf sich am Rathaus und startet zu einer lockeren Aufwärmrunde durch die Stadt. Die Route war so gelegt, dass man nicht ganz zufällig beim Hotel Bäuchle vorbeikam, wo der Wirt zu Gebäck und Glühwein in seiner Backstube einlud.
Zweiter Heidenheimer Fahrradtag
08.10.2018 ADFC Heidenheim
Nach drei erfolgreichen Wochen „Stadtradeln“ – der ADFC schnitt als Spitzenteam mit den meisten erradelten Kilometern ab – fand die Abschlussveranstaltung statt. Praktischer Weise wurde der 2. Heidenheimer Fahrradtag auf diesen Tag gelegt. So starteten um 10:30 Uhr bei recht frischen Temperaturen rund 40 Radlerinnen und Radler zu einer 15 Kilometer langen Tour. Vorbei am Landesgartenschaugelände ging es über die Tieräcker, Seeberg, Viehtal und dem Käsbrunnen zu den Streuobstwiesen der Stadt Heidenheim, wo die munteren Pedaleure Rudi Webers frisch gekelterten Apfelsaft von eben diesem Streuobst und einen feurigen neuen Brand kosten durften. Durch die neu gestaltete Römerstraße fuhr man wieder zum Willy-Brandt-Platz. Dort wartete schon die städtische Abordnung mit Oberbürgermeister Ilg an der Spitze auf die Ankunft der Radgruppe. Ilg hielt eine launige Rede zum Abschluss des Stadtradelns und nahm die Ehrung der Spitzenradlerin, Mechthild Hülsmann (1.344 km), des Spitzenradlers Jürgen Ramsperger (1.935 km) und des besten Teams, des ADFC Heidenheim (19.184 km) vor.
Egau-Radtour
Wunderschöne Tour der vereinten Heidenheime in der Nähe des Altmühlsees
24.06.2018 ADFC: eigener Bericht
Am 24. Juni traf sich die Heidenheimer ADFC-Gruppe mit der aus Heidenheim am Hahnenkamm. Traditionell trifft man sich jedes Jahr abwechselnd in einem der beiden Reviere. Diesmal radelten wir in der Nähe des Altmühlsees. Wir hatten eine wunderschöne Tour, die bestens geplant war und überwiegend über Wirtschaftswege oder schwach befahrene Kreisstraßen führte. Bestens fürs Radeln geeignet war das Wetter. Eine fränkische Wirtschaft hat uns beim Mittagessen gut versorgt. Die Rückfahrt ging an der Altmühl entlang, bei Kaffee und Kuchen haben wir die Fahrt in Wald beendet.
Radausfahrt zur Harburg
03.06.2018 Adfc. Eigener Bericht
Bei bestem Wetter erlebten die ADFC-Radlerinnen und -Radler einen herrlichen, recht ausgedehnten Ausflug zur Harburg, hoch über dem Wörnitztal. Sie ist eine der größten, ältesten und am besten erhaltenen Burganlagen Deutschlands. Rund fünf Stunden war man von Giengen aus bis dorthin unterwegs und hatte noch Zeit zur Einkehr, bevor man mit der Bahn ab Donauwörth zurück fuhr.
Mit dem Rad zu den Römern
Von Aquileia (Heidenheim) nach Opia (Oberdorf am Ipf)
6.05.2018 ADFC Heidenheim
Gereon Balle, bei der Stadt Heidenheim u.a. für die Museen zuständig, erläuterte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vor einer Nachbildung einer römischen Karte (Tabula Peutingeriana) die vielen Straßen, die vom Kastell (Aquileia) ausgingen und noch heute in der Landschaft erkennbar sind. Ihr Kennzeichen ist, dass sie "schnurgerade" verlaufen. Anschließend radelte die Gruppe auf der Alb-Limes-Straße ungefähr im Tempo eines römischen Meldereiters über die geschichtsträchtigen Wege.
Aufbruchstimmung beim ADFC Heidenheim
19.04.2018 ADFC Heidenheim
"200 Jahre Fahrrad" beschert dem Fahrradclub ein deutliches Mitgliederplus
„Fahrradfahren liegt im Trend – trotz der Infrastruktur,“ freute sich der Vorstand des ADFC Kreisverbandes Heidenheim, Johannes Metzger. Der Versammlungsraum im Hotel Bäuchle war gut gefüllt. Der Verein hatte zur diesjährigen Hauptversammlung eingeladen. Vor allem die von Siegward Schottky, Günter Staffa und Carsten Horn organisierte Ausstellung „200 Jahre Fahrrad,“ im Foyer des Heidenheimer Rathauses hat dem ADFC Heidenheim viel Lob und öffentliche Anerkennung eingebracht. Auch der 1. Heidenheimer Fahrradtag, der gemeinsam mit der Stadt veranstaltet wurde, hat das Fahrrad weiter in den Blick der Öffentlichkeit gerückt. Die zu den jeweiligen Stadtfesten in Heidenheim und Herbrechtingen angebotenen kostenlosen Fahrradparkplätze werden immer besser angenommen. In Herbrechtingen war der Ansturm so groß, dass der zur Verfügung stehende Platz zeitweise überbelegt war.
Auf den mehr als 30 geführten Radtouren erstrampelten die Teilnehmer insgesamt mehr als 22.000 km. Die vom ADFC veranstalteten Gebrauchtfahrradmärkte in Giengen und Heidenheim haben mittlerweile einen solch hohen Bekanntheitsgrad erreicht, dass selbst Anbieter aus dem Großraum Stuttgart dafür den Weg in den Landkreis finden.
„Das Ergebnis unserer Aktivitäten kann sich sehen lassen. Die Mitgliederzahlen stiegen um 9%,“ resümiert Metzger erfreut.
Trotz all dieser Erfolge wollen sich die Heidenheimer Radler aber nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen. „Wir müssen jünger und insgesamt noch deutlich mitgliederstärker werden,“ so Metzger. Sein besonderes Augenmerk gilt dem Frauenanteil. Zwar konnte der im letzten Jahr überproportional gesteigert werden, spiegelt aber noch nicht den Anteil bei den Alltagsradlern wieder. Der liegt bei 50%.
Auf einer Klausurtagung im Herbst letztes Jahr wurde dafür der Grundstein gelegt. Neben einer generellen Verbesserung und Abrundung der bisherigen Aktivitäten, wurden heuer zwei Codieraktionen zum Fahrraddiebstahlschutz und die Aktion „Stadtradeln“ gemeinsam mit der Stadt Heidenheim zusätzlich ins Programm aufgenommen. Besonders erfreut war die Vereinsspitze über die Zusage der Stadt Heidenheim, den Gebrauchtfahrradmarkt am 9. April im Foyer des Rathauses abhalten zu dürfen.
Bei den diesjährig anstehenden Wahlen wurde Klaus Lücke als zweiter Vorstand, Günther Bühring als Kassier und die beiden Rechnungsprüfer Rolf Eber und Hermann Kappler im Amt bestätigt.
Das umfangreiche Jahresprogramm des ADFC erschien schon Mitte März und kann auf der homepage des Vereins: http://www.adfc-bw.de/heidenheim nachgelesen oder als gedrucktes Programmheft angefordert werden. Wer die Heidenheimer ADFCler näher kennenlernen will, ist gerne zum „Radler-Monatstreff“ eingeladen. Er findet immer am zweiten Montag im Monat im Hotel Bäuchle statt.
Erfreuliche Steigerung bei Anlieferung und Verkauf von gebrauchten Rädern
8.04.2018 ADFC Heidenheim
Der diesjährige Heidenheimer Fahrradmarkt hat mehr Zuspruch gefunden als in den Jahren vorher. Der Vorsitzende, Johannes Metzger freut sich über diese „erfreuliche Steigerung“. Diese sei mit auf den Standort im Foyer des Heidenheimer Rathauses zurückzuführen. Rund 100 Räder und Zubehör wurden angeliefert, gut die Hälfte fand eine neue Eigentümerin oder einen neuen Eigentümer. „Die Idee der Aktiven, den Fahrradmarkt jahreszeitlich vorzuziehen und einen zentralen Standort zu wählen war sicher eine gute Entscheidung“ , sagte Metzger. Der Heidenheimer ADFC will das nächste Mal frühzeitig mit dem Heidenheimer Dienstleistungs- und Handelsverein e.V. Kontakt aufnehmen, um als integrativer Bestandteil des Outdoortages präsentiert zu werden.
Radwege sind im Winter oft nicht geräumt
03.03.2018 ADFC Heidenheim
Kommentar zur verfälschten Wiedergabe der Pressemitteilung des ADFC in der Heidenheimer Presse
Es ist schade, dass unsere PM unter völlig falschem Titel abgedruckt wurde. Wir haben keine Kritik am Winterdienst geübt und schon gar nicht am privaten! (Private Haushalte müssen Radwege nicht räumen!) Das war einzig und allein die Interpretation der örtlichen Zeitung.
Im Gegenteil, uns ist klar, dass es im Winter weniger Radler gibt und deshalb die Radwege nicht generell geräumt werden. Vor allem bei beengten Platzverhältnissen ist es oft die einzige Möglichkeit den Schnee auf dem Radweg zu lagern. Nur ist der Radweg in so einem Fall eben nicht benutzbar und daher auch nicht mehr benutzungspflichtig. Das ist übrigens nicht nur unsere Meinung, sondern es entspricht geltendem Recht.
Radfahrer weichen allerdings meist auf den Gehweg aus. Das ist nicht erlaubt. Die PM sollte einzig und allein als Hinweis darauf dienen, dass Radfahrer auf der Straße fahren dürfen/müssen, wenn der Radweg wegen Schnee (oder sonstiger Hindernisse) nicht benutzbar ist. Und darum haben wir bei den Autofahrern um Verständnis gebeten.
Wir würden uns freuen, wenn die Inhalte unserer PM genauer gelesen und nicht auf Vorurteilen basierende Dinge hinein interpretiert werden würden, die wir gar nicht geschrieben haben.
Die falsche Darstellung hat zu allerhand unsinnigen Kommentaren in den Medien geführt: Hier die Original-Presseerklärung:
Der ADFC bittet Autofahrer um Rücksicht
Die Radwege in Heidenheim werden in aller Regel im Winter nicht vom Schnee geräumt. Oft wird sogar der Schnee darauf geschippt und gelagert.
Solche Radwege können und müssen nicht benutzt werden. Der ADFC Heidenheim weist darauf hin, dass Radfahrer in diesem Fall nicht die Fußwege benutzen dürfen, sie sind den Fußgängern vorbehalten. Radfahrer müssen regulär die Straße benutzen, wenn der Radweg in einem nicht befahrbaren Zustand ist. Das gilt auch wenn der Radweg nur sporadisch von Schnee bedeckt ist.
Günter Staffa, der verkehrspolitischer Sprecher des ADFC Heidenheim bestätigt das: „Es lässt sich in der Praxis auch gar nicht umsetzen, dass man alle paar Meter auf dem Radweg hinauf und dann wieder herunterfährt“.
Leider kommt es oft vor, dass Radfahrer, die in solchen Fällen die Straße benutzen, angehupt werden, man zeigt Ihnen den Vogel oder gestikuliert wild, dass sie doch auf dem Radweg fahren sollen.
Der ADFC bittet die Autofahrer insbesondere im Winter um mehr Verständnis und darum mehr Rücksicht auf Radfahrer zu nehmen. Weil die Straßenverhältnisse, durch die Schneeberge am Straßenrand, sowieso schon recht beengt sind, sind Radfahrer in dieser Jahreszeit besonders gefährdet.
06.12.2017 ADFC Heidenheim
Acht Nikolause radelten durch die Stadt
Acht unerschrockene Nikolause radelten am Nikolaustag vom Rathaus über die Hauptstraße, Grabenstrasse, den Wedelgraben zur Oststadt. Ziel war die Backstube von ADFC-Mitglied Dieter Koch, der die wackeren Mannen mit Glühwein, Punsch, Briegel und Schwäbischen "Dünnedden" (eine Art Flammkuchen) stärkten. Acht Nikolause - die konnten sich für den Anfang sehen lassen, aber "in einem Jahr sollten es viel mehr werden", meinte Siegward Schottky. Ich sende dir ein paar Bilder von Zoltan, vielleicht kannst du etwas gebrauchen.
1.07.2017 ADFC Heidenheim
Bildbericht zur Eröffnung der Ausstellung 200 Jahre Fahrradgeschichte
Zum Vergrößern betreffendes Bild anklicken
Die Heidenheimer Zeitung berichtete am 1.07.2017 [mehr]
Heidenheimer Fahrradmarkt: motivierte ADFC-Helfer*innen
Heidenheim 6.05.2017
An die Besucherzahl des Giengener Fahrradmarktes kam der diesjährige Heidenheimer Fahrradmarkt nicht heran. An der ADFC-Mannschaft lag es nicht. Diese war höchst motiviert. (Fotos: Siegward Schottky)
Rennradtour ins Ried mit Günter Staffa
ADFC Heidenheim/Gundelfingen 30.04.2017
Trotz des kühlen Wetters fand sich eine erstaunlich große Gruppe zum Saisonauftakt der Sonntags-Rennradtourer am Heidenheimer Bahnhof ein. Es ging auf eine etwa 70 Kilometer lange, flache Strecke. Die einzig nennenswerte Steigung war Richtung Nattheim, Zöschingen zu bewältigen. Die Gruppe gönnte sich zum Einradeln mehrere Pausen. Von Gundelfingen ging es durchs Brenztal zurück nach Heidenheim.
Tour zum Osterbrunnen in Schechingen
Schechingen 23.04.2017
Trotz kühlem Wetter ließen es sich sechs wackere Heidenheimer ADFC-ler nicht nehmen, zum Osterbrunnen in Schechingen zu radeln. Hin und zurück waren das immerhin rund 100 Kilometer. Das ist sehr viel, bedenkt man, dass die Saison gerade erst begonnen hat. Das Angebot, schon in Mögglingen nach 65 Rad-Kilometern in den Zug zu steigen, nahm keiner an. Vielleicht war dies der neuen E-Technik zu verdanken, denn bis auf den Tourenleiter vertrauten alle auf diesen Antrieb. So forderte so mancher Berg dem Tourenleiter alles ab, während die E-Biker flott und entspannt voran kamen.
Zum 15. Mal schon schmückten die Schechinger ihren Brunnen mit Ostereiern, ein fürwahr gigantisches Kunstwerk. Der ursprünglich aus der fränkischen Schweiz stammende Brauch hat sich im Laufe des 19. Jahrhunderts auch in Deutschland verbreitet. Es wird angenommen, dass es für die "Schmuckwettbewerbe" einen rein touristischen Hintergrund gibt. Dies bestätigen die Menschenmassen, die unter anderem nach Schechingen fahren. Die meisten tun dies mit dem Auto. Man kann indessen auch Radlerinnen und Radler entdecken, so auch die Heidenheimer ADFC-ler.
200 Jahre - Freiherr von Drais und die Geschichte des Fahrrades
Heidenheim/Mannheim 25.02.2017
Auf die Spuren des Freiherrn von Drais, der das Fahrrad erfunden hat, begab sich am Wochenende eine Gruppe Heidenheimer ADFC-ler. Zusammen mit dem neuen Vorsitzenden Johannes Metzger (Bild: hintere Reihe, Mitte) ging die Fahrt nach Mannheim. Das dortige „Technoseum“ zeigt zurzeit eine Sonderschau zu diesem Thema.
Nachdem jeder für sich die Ausstellung erkundet hatte, schloss man sich einer Führung an. Am 12. Juni 1817 hatte der Freiherr auf einem von ihm selbst konstruierten zweirädrigen Laufrad, von seinem Wohnhaus in Mannheim auf der gut ausgebauten „Chaussee“ zum Schwetzinger Relaishaus. Für den Hin- und Rückweg , knapp 13 Kilometer, benötigte er weniger als eine Stunde. Er fuhr damit eine Durchschnittsgeschwindigkeit, die ein Mensch bis dahin allenfalls auf Schlittschuhen erreichte. Die Epochen der Entwicklung des Fahrrads wurden anhand der Ausstellungsstücke erläutert. „Wir haben Anregungen geholt für die Heidenheimer Ausstellung“, zeigte sich Metzger begeistert. Die Stadt Heidenheim plant diese mit dem ADFC zusammen. Sie soll vom 01.-16. Juli im Rathaus über die Bühne gehen. Günter Staffa hat einen Aufruf gestartet, um alte, schon historisch zu nennende Räder aufzutreiben, die restauriert und in die Ausstellung integriert werden sollen.
Radweg nach Oggenhausen eingeweiht
Hier geht's zu Siegward Schottkys Bilderstrecke
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Zum Linsenfest nach Gussenstadt
Radtour vom 30.09.2012.
Bei strahlendem Sonnenschein ging es über die Klifftour und den Lokalbahnweg nach Gussenstadt zum traditionellen Linsenfest. Dort gab es zahlreiche vom DRK Gussenstadt servierte Gerichte mit den hier angebauten Alblinsen.
Gestärkt von Alblaisa mit Spätzla ond Soitenwirschtla ging es weiter nach Söhnstetten zur alten Schreinerei der Schwäbischen Hüttenwerke Königsbronn, die von Elfriedes Sohn in Königsbronn abgebaut und in Söhnstetten Stein für Stein wieder aufgebaut wurde. Er vertreibt dort historische Baustoffe.
Elfriede Häberle lud uns nach einer ausbiebigen Besichtigung des Gebäudes sogar noch zum Kaffee und Kuchen ein. Vor lauter Schauen und Stöbern in dem alten Gebäude haben wir den den leckeren Kuchen fast vergessen. Viel zu bald mussten wir uns auf die Räder schwingen um zurück nach Heidenheim zu kommen. Elfriede wir kommen gerne mal wieder.
Von dieser Tour gibt es hier ein Video.
Herbsttour zum Saisonabschluss
Radtour vom 03.10.2012
Am Tag der Deutschen Einheit trafen sich die wetterfesten Radler am Bahnhof zur Jahresabschlußtour, die bei wechselndem Wetter der Brenz entlang zum Ursprung des Weissen Kochers führte.Hier machten wir eine kleine Wanderung um die vielen Quellen, da der Weg für das Rad zu schmal war. Ein Regenschauer überraschte uns auf der Fahrt zur Quelle des Schwarzen Kochers. Mittagsrast war in der Ziegelhütte, die wir bei strahlendem Sonnenschein abschlossen. Die Rückfahrt nach Heidenheim war dann doch noch ein schöner Ausklang des Radsommers.