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Bietigheim-Bissingen
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Presseinformation 13. Oktober 2012
Wie fahrradfreundlich ist Ihre Stadt? Diese Frage stellt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) jetzt im fünften Fahrradklima-Test. Mithilfe von 27 Fragen in fünf Kategorien auf Fragebögen oder im Internet unter www.fahrradklima-test.de können Radfahrer bis 31. Oktober 2012 deutschlandweit die Fahrradfreundlichkeit ihrer Heimatstädte bewerten.
Auch in Bietigheim-Bissingen fahren immer mehr Menschen mit dem Fahrrad. „Mit der Umfrage unter den Radfahrern können die 'Experten' die Bedingungen für den Radverkehr benoten und so wichtige Hinweise für Verbesserungen geben”, so Albrecht Kurz, Vorsitzender der Bietigheim-Bissinger ADFC-Ortsgruppe.
Neben der Städterangliste ist der Vergleich zu den Ergebnissen des letzten Fahrradklima-Tests 2005 eine wichtige Orientierung für die Kommunen, ihr Engagement für das Verkehrsmittel Fahrrad einzuschätzen. Bietigheim-Bissingen erreichte damals eine Durchschnittsnote von 3,01 (Schulnoten 1 - 6) und Platz 21 unter 93 Städten mit unter 100.000 Einwohnern.
Ein positives Fahrradklima in Städten und Gemeinden ist eine wichtige Voraussetzung für die weitere Zunahme des Radverkehrs, was auch von der Landesregierung und Bundesregierung gefördert wird. „Für aussagekräftige Ergebnisse ist es wichtig, dass wir möglichst viele Radfahrer mit dieser Umfrage ansprechen”, so Albrecht Kurz. Ihre ganz persönliche Sicht und Erfahrung zur Fahrradfreundlichkeit in Bietigheim-Bissingen kundzutun, dazu haben beim Fahrradklima-Test des ADFC jetzt alle Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit. Neben den standardisierten Fragen gibt es zudem die Möglichkeit, einen individuellen Kommentar zur Situation des Radverkehrs vor Ort abzugeben.
Der Fahrradklima-Test wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung im Rahmen der Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans (NRVP) und unterstützt von der Fahrrad-Fachhandelsgruppe ZEG. Für alle die keinen Internetzugang haben, gibt es beim ADFC und bei den ZEG-Fahrradhändlern gedruckte Fragebögen. Smartphone-Nutzer können sich über einen QR-Code beteiligen. Die Ergebnisse der werden im Januar 2013 vorliegen.